Die HAMBURGER SCHULE kreiert die systemisch-konstruktivistische Coachausbildung in Theorie und Praxis.
Die wissenschaftliche Evaluation der Coachingkonzeption "Ein Tag Coaching:
Systemisch-konstruktivistisches Einzel- und Teamcoaching im Management"
(SKETM), durch Prof. Hansjörg Künzli, Zürcher Fachhochschule, zertifiziert
dieses Coachingverständnis überdurchschnittlich gut, hinsichtlich seiner
Wirksamkeit im praktischen Führungs- und Arbeitsalltag der
Coachees/Klienten (www.management-coachausbildung.de). Das
Forschungsergebnis ist auf der Internetpräsenz "Coaching I Theorie &
Praxis" veröffentlicht.
Die Hamburger Schule ist eine Erklärungssystematik
für autonomes Coaching. Autonomes Coaching bedeutet, dass der
Coachee sich mit Hilfe des Coachingprozesses selber in seinem thematischen
Kontext analysiert und selbst Handlungsalternativen entwickelt, die
seinem Veränderungswunsch in der Zukunft gerecht werden.
Coachingansätze, die so nicht im Prozess verfahren, bezeichnet
die Hamburger Schule als autoritäres Coaching, da hier der Coach
die Diagnose und ihre Bewertung im Kontext maßgeblich selber
vornimmt oder mit seiner "Sicht der Dinge" auf den Erkenntnisprozess
des Coachee einwirkt.
Autonomes Coaching im Sinne der Hamburger Schule basiert auf der
Theorie vom Selbstorganisierten Coaching und verbindet die Theorie
mit der
Lehre
sowie
den spezifischen Anforderungen an Ausbildungen und Tätigkeiten
von Coachs.
Für alle, die am Thema Coaching interessiert sind, bietet die
Hamburger Schule eine Fülle an Informationen, die helfen, Coaching
und Coachausbildung zu verstehen, zu reflektieren und weiter zu entwickeln.
Qualitätsstandards oder Qualitätsvorstellungen von Coaching
und Coachausbildung sind auf konkreter Handlungsebene nicht einheitlich
systematisiert. Übereinkünfte
und gemeinsames Verständnis von Coaching und damit von Coachausbildungen
bestehen lediglich auf hoher Abstraktionsebene. Dazu zählen
die nachfolgenden drei werthaltigen Aussagen:
- Coaching ist Hilfe
zur Selbsthilfe.
Was bedeutet dies grundsätzlich im Verstehen von Hilfe und
Selbsthilfe und welche konkreten Verfahren, Verständnisse oder
Aktivitäten
in der Coachingsituation gelten dann für Hilfe und Selbsthilfe?
-
Die Prozessverantwortung liegt beim Coach.
Der Coachee trägt die Lösungsentwicklungs- und Ergebnisverantwortung.
Was ist eine Prozessstruktur und wie wird sie legitimiert? Wer entwickelt
Lösungen (Handlungsalternativen) im Coaching und wie werden
diese entwickelt? Wer hat die Lösungsverantwortung
und wie wird diese wahrgenommen?
-
Coaching ist keine Psychotheraphie (im
Sinne der Behandlung seelisch Kranker).
In der Regel werden Lösungsangebote auf der Handlungsebene
im Sinne therapeutischer Beratung gegeben. Was aber ist dann
die Alternative?
Das Coachingverständnis der Hamburger Schule basiert auf praktischen
Erfahrungen, wissenschaftlichen Begründungen und pragmatischen
Lösungen. Ihre Theorie des Selbstorganisierten Coaching beschreibt
und begründet, wie und warum eine nachhaltige Selbstlernkonzeption
das Herzstück der Bedeutung und Wirksamkeit von Coaching ist.
Das Verständnis von Coaching im Sinne
der Hamburger Schule basiert auf Freiheit.
|