|  | AbgrenzungAls eigenständiges Erklärungssystem von Coaching grenzt
            sich die Hamburger Schule bewusst von anderen Erklärungssystemen
             ab. Das bedeutet auch das bewusste Verwenden und das
            bewusste Ausgrenzen von Begriffen, die nicht der Axiomatik der Hamburger
            Schule entsprechen. Begriffsdefinitionen, die in einem alltagssprachlichen Verwendungsverständnis
            dieser Begriffe zu "Irritationen" führen, werden im
            Sinne eines Lehrdogmas nicht verwendet. Dazu zählen insbesondere
            die Begriffe: Rat, Ratschlag, raten, Beratung, beraten, vermitteln,
            Tipps, Rolle, Rolle ausfüllen, Rolle einnehmen und vergleichbare,
            lösungvorwegnehmende (Lösung antizipierende) Formulierungen.Die Hamburger Schule unterscheidet sich von
          anderen Coachingverständnissen insbesondere durch:Begriffe, die in der Methodik bestehender Coachausbildungen insbesondere den
  Modellen der Psychotherapie, der Transaktionsanalyse (TA), dem Neurolinguistischen
  Programmieren (NLP) entnommen sind, werden im Sprachgebrauch der Hamburger
  Schule nicht verwandt bzw. sollen,
  um "Übertragungen" auszuschließen,
  nicht verwandt werden.
 
           das Basieren allen Handelns auf einer Theorie.
 
das Verständnis
                von Coaching als wertegedeuteten Kontext.
 
 die Formulierung der
               Wirkungserwartung (des Coachingansatzes) beschrieben durch die
             nachhaltige Selbstlernkonzeption, den 4
                  Werten (Freiheit, Freiwilligkeit, Ressourcenverfügung,
                  Selbststeuerung) und den 3 Anliegen (Entscheidungsfähigkeit,
                  Wahrnehmungserweiterung, Handlungsalternativen) von Coaching.
 
durch einen klar definierten und aus dem Rubikon-Modell
               (Heckhausen), dem Handlungslernen, den Transfertheorien und der
               Kepner-Tregoe-Methode hergeleiteten
                  Coachingprozess.
 
durch die Betonung des Konstruktivismus in
               der Bedeutung, dass der Coachee sich mittels angebotener oder
             vorhandener abstrakter Strukturen
                    innerhalb von Kontexten selbst
                    bewertet,
                    anstatt einer
                    Bewertung
                   durch den Coach zu folgen.
 
durch die ausschließliche Verantwortung des Coachs für
                die strukturelle Abfolge eines klar definierten Coachingprozesses.
 
durch das Angebot einer wissenschaftsbasierten Axiomatik für
             den Kontext Coaching.
 
durch
               Reflexionsangebote auf Abstraktionsebene statt auf Handlungsebene.
 
durch Hypothesenbildung des Coachs anhand wissenschaftlich überprüfbarer
             Theorien, Modelle und Axiomen.
 
durch
               das Denken in Kontexten, was beinhaltet, dass Menschen keine Systeme
               deuten, sondern, was
                            sie selbst (systemisch: das Zusammengesetze) als
                            
            zu einem Thema gehörig und in Verbindung stehend identifizieren.
 
die
              Betonung des Persönlichkeitsrechts aus dem sich die freie
              Entfaltung der Persönlichkeit herleitet. 
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